Aron Ralston ist ein US-amerikanischer Bergsteiger, Ingenieur und Motivationssprecher. Er wurde am 27. Oktober 1975 in Marion, Ohio, geboren.
Ralston ist bekannt für seine bemerkenswerte Überlebensgeschichte, die im Jahr 2003 stattfand. Während einer Solowanderung in den Bluejohn Canyon im Canyonlands National Park in Utah wurde er von einem herabfallenden Felsbrocken eingeklemmt. Er war in dieser schweren Situation fünf lange Tage gefangen, bevor er sich mit einem stumpfen Taschenmesser den Arm amputieren musste, um sich zu befreien. Diese außergewöhnliche Geschichte wurde in dem Buch "127 Hours" von Aron Ralston selbst erzählt und später in dem gleichnamigen Film von Danny Boyle mit James Franco in der Hauptrolle adaptiert.
Nach seinem spektakulären Überlebenskampf wurde Ralston für seine Tapferkeit und seinen Durchhaltewillen gefeiert. Er ist ein beliebter Redner und teilt seine Erfahrungen in Vorträgen auf der ganzen Welt. Ralston setzt sich auch für Outdoor-Ethik und Sicherheit beim Wandern und Bergsteigen ein und fördert den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.
Ralston hat in den Jahren nach seinem Unfall weiterhin beeindruckende Bergsteigerleistungen erbracht. Er ist Mitglied im American Alpine Club und hat zahlreiche schwierige Gipfel erklommen, darunter den Aconcagua in Argentinien, den Mount McKinley in Alaska und den Kilimandscharo in Tansania.
Aron Ralston ist auch ein Familienmensch und Vater von zwei Kindern. Seine beeindruckende Geschichte und sein positiver Lebensansatz haben ihn zu einem inspirierenden Vorbild für viele Menschen gemacht.
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